Und dann auf die Uni?
Jedenfalls in Deutschland entscheiden sich immer weniger Menschen für eine klassische Ausbildung oder das Erlernen eines Handwerkes und immer mehr Menschen besuchen die Universitäten um dort auch teilweise sehr neue Studiengänge, wie beispielsweise „Gender Studies“, zu belegen.
Generell geht der Trend in Richtung multimedialer Berufe und sogar was die Geschlechterquoten angeht, liegen Männer und Frauen in dieser Berufsgruppe fast gleichauf.
Doch nach welchen Kriterien entscheiden sich die jungen Menschen, wenn es um ihre berufliche Perspektive geht? Tatsächlich nach der zukunftsträchtigkeit ihres Berufsfeldes, gemischt mit einem späteren Arbeitsleben in dem sich Arbeitsalltag und Privatleben gut balancieren lassen und auch das Gehalt ein bequemes Leben ohne Geldsorgen ermöglicht.
Das bedeutet natürlich nicht, dass alle Menschen so denken; Es gibt immer noch genug, deren Beruf sich mit ihren Idealen oder einfach mit ihren Interessen deckt, denn sonst könnten alle Maskenbildnerschulen oder Berufsschulen für Pflegekräfte dicht machen, aber dem Menschen heute ist wichtig, dass er nicht nur arbeitet um zu leben, sondern dass er nicht zu viel arbeitet, Freude an der Arbeit hat und danach auch noch etwas vom Leben übrig bleibt.
Und natürlich, dass sein Beruf nicht einer aussterbenden Spezies angehört.