Wozu brauchen wir Bildung?
„Das Volk, das die Fähigkeit verloren hat, eine Elite heranzubilden, ist zum Tode verurteilt“, so zitiert die Zeit die Auffassung des modernen Denkers, kritisiert diesen aber indem sie in ihrem Artikel heraus arbeitet, dass ein wahres Menschwerden das eigentliche Ziel der Bildung ist, ähnlich der pädagogischen Lehre.
Der Artikel befasst sich zum großen Teil mit dem ethischen Aspekt der Bildung. Damit, dass Fortschritt nicht bedeuten darf, dass die Menschheit zu einem geordneten, aber rein materiellen Ameisenstaat wird, in dem nur wenige führen und alles nur noch praktisch sein darf.
Viel wichtiger sei der Fortschritt, der Geist und Herz des Menschen erfasst.
Nicht umsonst gibt es auch den Begriff der „sozialen Intelligenz“. Was den Menschen ausmacht, ist die Fähigkeit sich der Moral und Ethik zu bedienen und auf sein Gewissen zu hören. Gesellschaften, die wie ein Computer funktionieren und nur das Prinzip zwischen 1 und 0 kennen, sind oft Grundlage dystopischer Science Fiction.
Dennoch spielt auch der wissenschaftliche Fortschritt eine wichtige Rolle in der Bildung, denn er ist dafür verantwortlich, dass wir unsere Ressourcen gezielt nutzen und vermehren können.
Je weniger der Mensch um sein bloßes Leben fürchten muss, desto sozialer kann er sich auch verhalten. Ist genug Nahrung für alle da, weil der Mensch zu (ver-)teilen gelernt hat, so werden Kriege um Ressourcen haltige Reviere unnötig.
Die Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai sagte in einer Rede: „Ein Kind, ein Lehrer, ein Stift und ein Buch können die Welt verändern.“ und mit genau dieser Weitsicht wird uns klar, dass Bildung die Lösung der meisten Probleme ist, wenn auch nur mittelbar und einem langen Weg folgend.
Wer gebildet ist, wissenschaftlich wie ethisch, ist ein Nutzen für die Gesellschaft, egal ob er Technologien entwickelt, die sauberes Trinkwasser für jeden Menschen zugänglich machen, oder ob er mit Kunst wichtige Ruhepausen für Körper und Geist bringt.